Eine Hitzewelle erreicht uns nun mit voller Wucht! Was für die einen Spaß im Freibad bedeutet, heißt für die anderen dann Kreislaufschaukel der übelsten Sorte. Besonders, wer eine Herz- / Kreislaufvorbelastung hat, sollte sich in den kommenden Tagen zur Schonung zwingen.

Der rapide Temperaturanstieg, der uns nun bevorsteht ist ungewöhnlich – Temperaturen um 30 Grad zeigt das Thermometer am Samstag und Sonntag so etwa in Berlin und Hamburg. In Sachsen schwitzt man bei bis zu 32 Grad, um 34 Grad werden in Magdeburg und Hannover erreicht.

Richtig heftig wird es aber im Westen und Südwesten: In NRW steigen die Temperaturen am Samstag bereits verbreitet auf 35 Grad, in Köln, Frankfurt und am Oberrhein kann es sogar bis 36 Grad raufgehen.

Der Sonntag wird dann noch wärmer – mit Spitzenwerten um 37 bis 39 Grad vom Oberrhein bis ins Ruhrgebiet! Dazu gibt es schwüle Luft und ein erhöhtes Gewitterpotential am Nachmittag.

Betrachtet man die Frühwerte am Donnerstagmorgen, in den Mittelgebirgen gab es teilweise Bodenfrost, sprechen wir hier von einem Temperaturanstieg von 30 bis 35 Grad binnen kurzer Zeit!

Schwitzig werden aber auch die Nächte, vor allem in den Städten. Hier kühlt es dann nicht mehr unter 20 Grad ab, teilweise könnten die Temperaturen auch nicht unter Werte von 25 bis 23 Grad sinken.

Es könnten also die wärmsten Tage des Jahres 2023 werden. Auch in der kommenden Woche bleibt es zunächst mit Werten um 30 bis 33 Grad heiß.