aktuell, 06.07.2023
Temperaturextreme in der zweiten Wochenhälfte.
Das Wetter dieser zweiten Wochenhälfte ist von extremen Temperaturunterschieden geprägt: In der vergangenen Nacht sanken die Lufttemperaturen in der Eifel sowie in einigen Tälern im Kreis Euskirchen und Ostbelgiens stellenweise auf Werte um 5 bis 3 Grad ab, gebietsweise gab es sogar Bodenfrost.
Im ostbelgischen St. Vith etwa, wo sich die Oberflächentemperatur am Boden am Donnerstagmorgen knapp um den Gefrierpunkt einpendelte. Und auch in Teilen des Rhein-Sieg-Kreises verzeichneten wir am frühen Donnerstagmorgen für diese Jahreszeit ungewöhnlich niedrige Bodentemperaturen von 3 Grad.
Das andere Temperaturextrem erwartet uns dann bereits am kommenden Wochenende: Bereits am Samstag steigen die Temperaturen im Westen und Südwesten Deutschlands verbreitet auf Spitzenwerte um 36 Grad. Nachts kühlt es dann kaum noch auf unter 20 Grad ab (Tropennacht), in den Städten ist mit Tiefstwerten nicht unter 24 Grad wohl nicht an einen erholsamen Schlaf zu denken.
Der Sonntag legt dann nochmals eine Schippe drauf und hat das Potential mit Höchstwerten um 38 bis 39 Grad der heißeste Tag des Jahres zu werden. Im Tagesverlauf drohen dann schwere Gewitter, lokal mit Unwetterpotential.
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