Fit bei jedem Wetter, 07.07.2015
Warum tropfen wir bei Hitze und Angst?
Nicht nur an schwül-heißen Tagen wie diesem rinnt uns der Schweiß in Bächen den Körper hinunter.
Wer kann schon von sich behaupten, noch nie vor einem Vorstellungsgespräch oder einer wichtigen Prüfung Angstschweiß auf der Stirn gehabt zu haben?
Das Schwitzen in stressigen Situationen beherrschte den Menschen bereits zu Urzeiten. Ein evolutionärer Erklärungsansatz ist ebenso einfach wie logisch:
Während des Angstschwitzens sind es vor allem Hand- und Fußflächen, Stirn und Achselhöhlen, die den Schweiß aussondern.
Vor allem unseren noch nicht beschuhten Vorfahren könnte die Schweißbildung das ein oder andere Mal den Kopf gerettet haben - etwas Feuchtigkeit an den richtigen Stellen, in diesem Falle also den den Fußsohlen, erhöht nämlich den "Grip".
Mit besserer Bodenhaftung lässt es sich somit auch besser vor einem hungrigen Säbelzahntiger flüchten.
Ein anderer Ansatz: Mit den Duftstoffen des Schwitzens sollten in brenzligen Situationen andere gewarnt werden.
Bei Hitze- wie bei Stressschweiß gilt: Außer einem verlässlichen sind andere vorbeugende Maßnahmen gegen Schweißattacken äußerst rar.
Eine andere verlässliche Methode, die je nach Situation aber leichter gesagt ist als getan: Bewahren Sie Ruhe und einen kühlen, aber nicht schwitzigen, Kopf!
Das schaffen die einen mit Yoga, Meditation oder Tai Chi, die anderen greifen auch schon einmal zu pflanzlichen Mitteln wie Johanniskraut, Kamillentee oder warmer Milch mit Honig.
Warum wir Menschen Hitze mal gut und mal schlecht ertragen, erfahren Sie hier!
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