aktuell, 09.07.2013
Die unbekannten Wetterverhältnisse in der Deutschen Bucht stellten für die ausfahrenden Schiffe eine große Gefahr dar. Mit Hilfe des Windsemaphores in Cuxhaven, ähnliche Systeme gab es an anderen Stellen der Nord- und Ostseeküste, konnten die Schiffe auf der Elbe seit 1883 die Windgeschwindigkeit und Windrichtung von B (Borkum) und H (Helgoland) ablesen. Das System in Cuxhaven ist seit 1904 durchgehend in Betrieb und konnte durch private Iniativen vor dem Abriß im Jahre 1968 gerettet werden.