Wen trifft es?

aktuell, 15.11.2023

Sturmlage am Donnerstagabend und in der Nacht auf Freitag

Drei Wettermodelle, drei unterschiedliche Prognosen - bereits gestern haben wir über die Wettermodelle und deren zum Teil komplett voneinander abweichenden Windprognosen für den kommenden Donnerstagabend / Freitagnacht berichtet.

Wie zu erwarten war, konnte sich das deutsche ICON-Modell, welches für den Beobachtungszeitraum im gesamten Land ein allenfalls laues Lüftchen prognostizierte, nicht durchsetzen. Am Ende wird sich das insgesamt deutlich zuverlässigere GFS-Modell des US-amerikanischen Wetterdienstes behaupten - heißt im Detail: Sturmböen oder schwere Sturmböen bis Windstärke 10 für Teile Süddeutschlands und den Südwesten. 

Die Karte zeigt die in Deutschland zu erwartenden Spitzenwindböen am Donnerstag (21:00 Uhr):

 

Interessant ist hier auch ein Blick auf die sogenannten Ensemble-Vorhersagen, also wie sich das Sturmereignis bei kleinsten Veränderungen in der Ausgangslage räumlich verschieben könnte.

Bayern und Baden-Württemberg bleiben in nahezu allen berechneten Varianten im Sturmfokus mit wenigstens stürmischen Böen.

Ensemble-Vorhersage

 

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