Weitere Badeverbote verhängt

aktuell, 05.09.2023

Immer höhere Wassertemperaturen befeuern Blaualgenbildung.

In vielen heimischen Seen wird der Badespaß trotz spätsommerlichen Wetters aktuell sprichwörtlich eingetrübt. Der Grund: Blaualgen.

Werden in einem Gewässer Blaualgen nachgewiesen, wie zuletzt etwa in zwei Seen in Niedersachsen und Bremen, wird seitens der zuständigen Behörde in der Regel ein Badeverbot erteilt.

Und das nicht ohne Grund: Bei Blaualgen handelt es sich um Bakterien, die nicht nur giftig sein sondern auch heftige körperliche Reaktionen wie Hautreizungen und Atemnot hervorrufen können. Besonders gefährdet sind hier Kinder und Kleinkinder.

Die vermehrte Bildung von Blaualgen in den Sommermonaten ist zwar grundsätzlich nichts Ungewöhnliches; vor allem in stehenden und sehr warmen Gewässern finden die Bakterien perfekte Lebensbedingungen. Im Zuge des Klimawandels und dem stetigen Anstieg von Luft- und Wassertemperaturen wird bundesweit jedoch in den kommenden Jahren wohl noch deutlich häufiger mit kritischen Blaualgenkonzentrationen und einhergehenden Badeverboten zu rechnen sein.

 

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