aktuell, 14.11.2004
Wetterlage und Entwicklung:
Ein Hoch südwestlich der britischen Inseln beeinflußt das Wetter in West- und Mitteleuropa noch bis Montag, danach zieht es sich nach Süden zurück und gibt den Weg frei für feuchtmilde Meeresluft aus Westen. Bis zum Ende der Woche stellt sich dann eine Westwetterlage ein, in deren Verlauf immer wieder Tiefdruckgebiete über die Nordsee in Richtung Baltikum ziehen. Es wird also wechselhaft und milder; dafür droht in der zweiten Wochenhälfte Sturm vor allem im Norden und in der Mitte.
Sonntag:
Heute am Sonntag ist es meist wolkig und nur die Sonne kommt nur gelegentlich durch, dabei gibt es vor allem im Norddeutschen Flachland örtlich etwas Regen; etwa südlich der Donau und am Alpenrand fällt vereinzelt etwas Schnee. Es weht ein schwacher Wind aus nordwestlichen Richtungen, die Temperaturen erreichen im Süden nur 0 bis 5, im Norden immerhin zwischen 4 und 8 Grad. In der Nacht zum Montag lockern die Wolken meist auf, es bildet sich dabei Nebel und Hochnebel. Die Tiefstwerte liegen im Norden bei 8 bis 4 Grad, in der Mitte und im Süden bei 3 bis minus 3 Grad. Dabei örtlich Gefahr durch überfrierende Nässe oder Reifglätte.
Montag:
Zu Wochenbeginn bleibt es im Süden heiter bis wolkig und weitgehend trocken; im Norden ziehen allerdings dichte Wolken auf und bringen zeitweise Regen mit. Der Wind nimmt dabei zu und weht mäßig bis frisch aus West. Temperaturen im Süden weiterhin 2 bis 5, im Norden 5 bis 9 Grad. Direkt an der Küste noch darüber.
Dienstag
Am Dienstag dringen die Wolken langsam nach Süden voran, dabei fällt vor allem im Norden und in der Mitte zeitweise Regen. Im Süden noch einmal weitgehend trocken. Dabei mäßiger bis frischer westlicher Wind mit zum Teil stürmischen Böen. Temperaturen im Norden 8 bis 11, im Süden 4 bis 8 Grad.
Mittwoch
Am Mittwoch vor allem im Süden und Westen stark bewölkt und immer wieder Regen, nach Nordosten hin zeitweise Sonne und trocken. Temperaturen ziemlich einheitlich zwischen 6 und 10 Grad. Deutlich nachlassender Wind
Donnerstag
Am Donnerstag von Westen her neue Wolken und vor allem im Norden und in der Mitte aufkommender Regen, südlich der Mittelgebirge nur zeitweise etwas Regen und zum Teil sogar trocken. Im Süden schwacher bis mäßiger, in der Mitte und im Norden aber starker bis stürmischer Wind aus West, in Küstennähe und in den Mittelgebirgen zum Teil Sturm. Temperaturen im Süden um 7, im Norden um 10 Grad.
Freitag
Am Freitag vor allem im Süden Regen, im Norden wechselnd wolkig und Schauer. Dabei allmählich nachlassender, aber immer noch verbreitet starker West bis Nordwestwind mit Sturmböen im Norden und in der Mitte.