Sturm "Kirsten" begleitet viele Landesteile auch über die kommenden Stunden.

Im Westen brachte der für diese Jahreszeit ungewöhnliche starke Sturm dem Flachland bislang Spitzenböen um 65 km/h; in höheren Lagen, etwa auf dem Kahlen Asten oder dem Weißen Stein, wurden auch Böen um 90 km/h registriert.

Am Mittwochnachmittag dehnt sich das Sturmfeld auf den Osten aus. Nicht nur Berlin muss sich dann auf Sturmböen einstellen, auch von der Ostsee bis zum Erzgebirge werden die reifen Äpfel vom Baum geschüttelt.

Im Süden und Westen ist der Wind in den kommenden Stunden nicht mehr so stark.

Morgen zieht das Sturmfeld nach Polen ab.

Wie geht es nach "Kirsten" weiter?

Wettertechnisch müssen wir uns auch nach dem Sturn an graue Farbtöne gewöhnen - und auch Schauer sind immer wieder mit dabei. Am letzten Sommerwochenende liegen die Temperaturen im Land bei Werten meist um 20 bis 22 Grad.

Sonnenanbeter müssen nun aber nicht den Kopf in den Sand stecken: Ein nächstes Sommergefühl mit viel Sonne deutet sich ab Ende nächster Woche an.