aktuell, 14.09.2018
Die Tagesniederschlagssummen von Donnerstag, 13.09.2018
Auf einen nassen Donnerstag blicken vor allem Teile Bayerns und Baden-Württembergs zurück. Vor allem südlich der Donau fielen gestern die bundesweit höchsten Tagesniederschlagssummen. Weitgehend trocken blieb es dagegen auf einem Streifen zwischen dem Taunus und Südbrandenburg sowie im nördlichen Bundesgebiet.
Das Radarbild zeigt aktuell im Süden und Südosten noch teils stärkere Regen- und Schauersignale. So sind beispielsweise in Oberstdorf im Allgäu zwischen 23.00 und 00.00 Uhr 17,2 Liter Niederschlag pro Quadratmeter gefallen. Die kleineren Punkte im übrigen Land deuten auf örtlich leichtere Schauer oder etwas Regen, sowie Sprühregen. Sonst präsentiert sich der Himmel über Deutschland häufig wolkenverhangen, und nur im Nordwestdrittel meistens sternenklar oder nur leicht bewölkt. Stellenweise haben sich Nebelfelder gebildet.
Heute kann es vor allem im Südwesten, in den östlichen Mittelgebirgen und südlich der Donau noch zu örtlichen Regengüssen und einzelnen Gewittern kommen. Die Niederschlagsmengen liegen dabei allgemein zwischen 1 und 10 Liter pro Quadratmeter, vereinzelt auch mehr. Sonst bleibt es überwiegend trocken.
Am Samstag konzentrieren sich örtliche Schauer noch auf die Gebiete vom Bayrischen-Wald bis zu den Alpen. Auch im Nordwesten und Norden kann es stellenweise mal nass werden. Die Niederschlagsmengen liegen aber in der Regel unter 10 Liter pro Quadratmeter. Sonst wird es mit dem Aufbau einer Hochdruckzone wieder freundlicher.
Von Sonntag bis Dienstag sorgt stabiler Hochdruckeinfluss verbreitet für sonniges und trockenes Spätsommerwetter. Die Temperaturen können teilweise wieder bis 30 Grad klettern.
Am Mittwoch kann es im Westen zu örtlichen Regengüssen und Gewittern kommen, sonst dominiert noch heiteres und sehr warmes bis heißes Spätsommerwetter.
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