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Schäden nahezu in ganz Deutschland

Spezial, 18.01.2022

Erinnern Sie sich noch an den 18.1.2007?

Heute vor 15 Jahren fegte einer der schwersten Winterstürme in der Geschichte über Deutschland und weite Teile Europas hinweg.

Satellitenbild "Kyrill" vom 17.01.2007
Copyright EUMETSAT, NERC Satellite Receiving Station,
University of Dundee

Orkan "Kyrill" brachte Windgeschwindigkeiten bis 225 km/h (gemessen am Aletschgletscher im Schweizer Kanton Wallis), kostete 47 Menschen das Leben und richtete einen gesamt-volkswirtschaftlichen Schaden von 10 Milliarden US-Dollar an.

Temporär waren etwa eine Million Menschen in Europa vom Stromnetz abgeschnitten, hinzu kamen erhebliche Einschränkungen im Verkehrssektor.

Nicht nur in Deutschland sondern auch in vielen anderen Teilen West- und Mitteleuropas sorgte der Orkan für immense Schäden.

"Kyrill" entstand aus einem Tiefdruckgebiet, welches sich am 15.1.2007 über Neufundland bildete und in den Folgetagen östlich zog. Mitteleuropa erreichte das Orkantief am 18. Januar; Unwetterwarunungen für weite Teile Mitteleuropas wurden damals schon zwei Tage zuvor herausgegeben.

Auf unserer Karte aus dem Jahr 2007 sind die Zentren von Orkan "Kyrill" verzeichnet.

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