Am Samstag zieht Tief 'Erol' von der Nordsee zur Ostsee und sorgt vor allem in den Mittelgebirgen für Wind, teilweise sind stürmische Böen, in den Höhenlagen auch Sturmböen dabei. Auf den Gipfeln sind auch orkanartige Böen möglich - so hat es auf dem Feldberg im Schwarzwald bereits 112 km/h gegeben, auf dem Brocken im Harz 104 km/h, auf dem Fichtelberg 101 km/h.

Nach 'Erol' folgt das Sturmtief 'Friedrich', das am Sonntag über die Nordsee in nordöstlicher Richtung nach Skandinavien zieht. Sein Wind wird in der Nacht an der Nordseeküste spürbar werden, am Morgen sind an der Küste Sturmböen möglich. Im Laufe des Vormittags wird es dann auch im Flachland windiger, allerdings werden wahrscheinlich kaum stürmische Böen (Windstärke 8 Beaufort) erreicht. In den Mittelgebirgen sind allerdings wieder Sturmböen, an der Küste gegen Mittag eventuell auch orkanartige Böen möglich.