Das Radarbild zeigt aktuell die von Belgien, über NRW bis ins südliche Mecklenburg-Vorpommern reichende Zone mit leichten Regensignalen, die zu der Kaltfront gehört, welche langsam nach Südosten voran kommt. Im Vorfeld der Kaltfront ziehen örtliche Schauer- und Gewitterherde aus der Schweiz heraus nach Baden-Württemberg und Bayern. Sonst präsentiert sich der Himmel über Deutschland teils wolkenverhangen, teils sternenklar oder nur leicht bewölkt. Insbesondere auf den Gipfeln der Mittelgebirge haben sich einige Nebelfelder gebildet.

Heute erreicht die Kaltfront auch die mittleren und südlichen Landesteile in Form einiger Regenfälle. Im Süden können sich in schwül-warmer Luft örtlich teils kräftige Schauer und Gewitter entwickeln. Die Niederschlagsmengen liegen dabei allgemein zwischen 1 und 10 Liter pro Quadratmeter, in kräftigeren Schauern auch deutlich darüber, wobei es wieder zu kleinräumigen Überschwemmungen kommen kann. Im Norden bleiben Schauer die Ausnahme.

Am Freitag gehen in der Südosthälfte örtlich noch Regengüsse nieder. Die Niederschlagsmengen liegen dabei allgemein zwischen 1 und 10 Liter pro Quadratmeter. Sonst bleibt es überwiegend trocken.

Am Samstag konzentrieren sich örtliche Schauer noch auf die Gebiete vom Bayrischen-Wald bis zur Schwäbischen-Alb. Auch im Norden kann es stellenweise kurz mal nass werden. Sonst wird es mit dem Aufbau einer Hochdruckzone wieder freundlich.

Ab Sonntag sorgt stabiler Hochdruckeinfluss verbreitet für sonniges und trockenes Spätsommerwetter.