Schlechte Nachricht für den Geldbeutel

aktuell, 26.08.2022

Auch das noch! Steigende Chance auf einen kalten Winter 22/23?

Nach mehreren viel zu milden Wintern in Folge könnte der Winter 2022/2023 seinem Namen zumindest wieder ein wenig gerechter werden - zumindest wenn man nach den Langfristmodellen des amerikanischen Wetterdienstes NOAA geht. Und das gerade in Zeiten, in denen die Heizkosten explodieren!

Natürlich ist die Prognosegüte der Langfristmodelle relativ schwach; wir werfen heute trotzdem mal einen weiten Blick auf die kommenden Monate!

Beim September und Oktober gibt es noch keine allzu große Überraschung: Vor allem im Oktober liegt die Temperaturanomalie in 2 m Höhe nahezu deutschlandweit bei +2 K deutlich über der Norm. Ebenfalls zu warm schneidet laut Modell der von einer milden Westwindlage geprägte Dezember ab.

Anders sieht es dagegen für den November und Januar aus: Hier sehen die NOAA-Modelle für Mitteleuropa eine nur geringe Temperaturabweichung zum langjährigen Mittel.

Fest steht. In den letzten Jahren wurde Europa mit milden Wintern sehr verwöhnt. Wenn jetzt "außer der Reihe" mal wieder normale Winterverhältnisse herrschen, würde dies auch höhere Heizkosten als in den letzten fünf Jahren bedeuten.

Bild: Achim Otto
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    "Gutsein ist ein weit gewaltigeres und kühneres Abenteuer als eine Weltumseglung."

    Gilbert Keith Chesterton