Sowohl das europäische Wettermodell ECMWF als auch das US-amerikanische GFS prognostizieren bis Ende des Monats nur geringe Regenmengen für Deutschland.

Abgezogen werden muss hiervon noch die Verdunstungsrate, die im Mittel aktuell bei 3 bis 5 l/m² pro Tag liegt. Es verdunstet also viel mehr Wasser, als das sanfte Blau auf den Karten verspricht.

Die beiden Modelle im direkten Vergleich:

Am Pegel Bonn dürfte der Wasserstand zum 7. Juli im Bereich zwischen 100 und 120  cm liegen.

Auch die Wassertemperaturen im Rhein steigen nun stark an: Die Temperaturen sind mit aktuell 25 Grad bereits hoch, bis zum 5. Juli erwärmt sich das Rheinwasser zwischen Mainz und Köln dann um weitere ein bis zwei Grad. Ein Szenario zeigt für den 5. Juli gar Wassertemperaturen  von 28 Grad an.

Das Wetter in der 2-Stunden-Prognose findet Ihr hier!