aktuell, 05.07.2023
'Poly' wütet auf hollandischen Campingplätzen - schwere Auswirkungen auch in Deutschland?
Wasser von der Seite, Äste von oben und das Zelt ist am Ende auch noch weg: Sturmtief "Poly" hat heute vor allem auf Zelt- und Campingplätzen in den Niederlanden für Probleme gesorgt:
Besserung ist in den nächsten Stunden aber schon in Sicht: Ab 14 Uhr verlässt das Tief die Niederlande und zieht weiter in Richtung deutscher Nordseeküste.
Besonders betroffen sind dann bis etwa 16 Uhr Hamburg, die Region nördlich von Bremen, Cuxhaven und die nord- und ostfriesischen Inseln. Hier sind am Nachmittag schwere Sturmböen oder orkanartige Böen bis 120 km/h möglich. In Richtung Abend ist dann auch in Schleswig-Holstein mit starkem Wind zu rechnen, bevor das Tief ab Mitternacht abzieht.
In den nächsten Stunden liegt als vor allem das nördliche Niedersachsen mit den ostfriesischen Inseln im Hauptfeld des Sturms; zudem die Küste um Cuxhaven und Bremerhaven bis in den Norden Bremens. Und auch im Hamburger Raum wird es ungemütlich: Hier gibt es zumindest schweren Sturm. Darüber hinaus später Schleswig-Holstein - hier etwa Dithmarschen und Sylt.
Morgen ist der Sturm dann Geschichte und wir können uns auf die Hitze vorbereiten, die wohl noch schneller und herftiger kommt als zuletzt angenommen. Karlsruhe könnte so am Samstag bereits auf 37 Grad kommen, 36 Grad in Köln. Am Sonntag dann um 36 Grad in Köln, bis 38 Grad von Frankfurt bis Freiburg. Am Nachmittag drohen dann schwere Gewitter.
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