Norden Regen, Süden heiter

aktuell, 01.10.2001

Das Tiefdrucksystem „Claudius" bei den Britischen Inseln bestimmt zum Wochenbeginn unser Wetter. Es wandert langsam in Richtung Skandinavien, schickt aber immer neue Ausläufer über den Norden Deutschlands hinweg. Ab Dienstag breitet sich von Süden ein Hochdruckgebiet über die Alpen aus, so dass die Tiefausläufer auf nördlichere Bahnen geschoben werden. Der Süden bekommt dadurch freundlicheres Wetter.



Wetter Montagnachmittag

Nach dem Durchzug eines Regengebietes, das am Vormittag und Mittag der Nordhälfte anhaltenden Regen brachte, lockern die Wolken zum Nachmittag etwas auf. Bei wechselnder Bewölkung muß aber neben heiteren Abschnitten auch immer wieder mit Regen gerechnet werden. Nur im äußersten Süden und Südosten bleibt die Niederschlagswahrscheinlichkeit geringer, dort scheint noch vermehrt die Sonne. Die Temperaturen liegen zwischen 16 Grad in Sachsen und 22 Grad am Oberrhein.
In der Nordhälfte weht ein frischer Wind aus Südwest, an den Küsten und auf den Mittelgebirgen gibt es auch einzelne Sturmböen.



Wetter Dienstag

Der Nachthimmel bleibt nördlich der Mittelgebirge meist bedeckt und es regnet auch von Zeit zu Zeit. Im Süden ist es wechselnd bewölkt, teilweise klart es auch auf. Die Tiefsttemperaturen sinken nur auf milde 14 bis 11 Grad ab.

Der Dienstag wird im Norden wieder grau und regnerisch, die Temperaturen steigen in Schleswig-Holstein nur auf etwa 18 Grad, in Niedersachsen und Berlin können knapp 20 Grad erreicht werden. Südlich der Mittelgebirge ist es dagegen meist nur locker bewölkt und sonnig, Regen fällt keiner. In Bayern und Baden-Württemberg wird es bis zu 24 Grad warm.
  Michael Klein
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    "Man sollte nie so viel zu tun haben, dass man zum Nachdenken keine Zeit mehr hat."

    Georg Christoph Lichtenberg