aktuell, 01.06.2024
Höchste Regenmengen östlich des Bodensees, so ist die weitere Entwicklung.
Anhaltende Regenfälle sorgen weiterhin für eine wie erwartet kritische Lage in Teilen Süddeutschlands. Besonders ergiebiger Regen fiel am östlich des Bodensees: Im Drei-Ländereck bei Lindau und im Allgäu sind nach Radar durch Tief "Orinoco" bislang über 100-110 l/m² Regen gefallen. Das Niederschlagspaket verlagert sich nun weiter nach Osten, allerdings nur sehr langsam.
Bis zum Samstagabend sind rund um München nochmals 50-80 l/m² zu erwarten.
Etwas besser sieht es nun für Franken aus, hier sind es "nur" noch 30-50 l/m².
Für Thüringen und Sachsen werden, wie gestern schon erwartet, nicht mehr extremste Mengen berechnet; durch Gewitter sind in den nächsten Stunden allerdings auch hier lokal bis zu 50 l/m² neuer Niederschlag in 12 Stunden möglich, so dass es zumindest stellenweise Probleme mit vollgelaufenen Kellern und Unterführungen geben kann. Lokale Schauer und Gewitter bescheren Teilens Sachsens und Thüringens in der Nacht auf Sonntag nochmals 20 bis 30 l/m².
Die Karte zeigt die nach ICON berechneten 24-Stunden-Niederschlagssummen für Süd- und Ostdeutschland (bis Sonntag 00:00 Uhr).
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