Fit bei jedem Wetter, 22.01.2025
Biowetter: Temperaturwechsel macht Wetterfühligen und -reagierenden zu schaffen.
Von mäßigen Frostwerten auf teils zweistellige Plusgrade - und das binnen weniger Tage!
Der schnelle Temperaturwechsel macht sich aktuell vor allem bei vielen Wetterfühligen mit starken Symptomen bemerkbar.
Neben einer erhöhten Kopfschmerzneigung geht der Temperaturumschwung in dieser zweiten Wochenhälfte auch häufig mit einer verringerten Leistungsfähigkeit einher.
Mit welchen Wetterlagen wetterbeeinflusster Kopfschmerz besonders häufig auftritt
Mildes Westwindwetter mit atlantischen Tiefausläufern bestimmen in den nächsten Tagen unser Wetter. Im Winter schließt es sich häufig an den Durchzug einer Warmfront von Westen her an.
Der Wind frischt von Westen her auf und ein Regengebiet nach dem anderen zieht von Westen her über uns hinweg. Es ist dabei zumeist relativ mild, Schnee und Eis treten nur vereinzelt auf.
Die Westwindwetterlage kann in kurzer Folge zu unterschiedliche Belastungen bei Wetterfühligen führen. Vor Durchzug des nächsten Tiefs kommt es gehäuft zu entzündlichen Prozessen, Stumpf- und Narbenschmerzen sowie die erwähnten Kopfschmerzen.
Letztere werden häufig durch Wettereinflüsse verursacht, das belegen auch unterschiedliche Studien!
So entstehen wetterbedingte Kopfschmerzen
Wetterbedingte Kopfschmerzen gehen in vielen Fällen von den Hirnblutgefäßen aus, die sich übermäßig verkrampfen oder erschlaffen - in der Regel geschieht dies durch sich verändernde Temperatur- und Feuchtigkeitsverhältnisse.
Schmerzen in der vorderen Schädelregion können auf einen hohen Blutdruck, Augen- oder Stirnhöhlenerkrankungen hinweisen, welche durch Wetterreize verstärkt werden können.
Nahzu jede Wetterlage, außer dem ruhigem Hochdruckwetter, kann eine überhöhte, wetterbedingte Häufung von Kopfschmerzen mit sich bringen - am deutlichsten macht sich bei den Wetterfühligen der Kopfschmerz aber bei aufgleitender Warmluft bemerkbar.
Gleitet feuchtwarme Mittelmeerluft nach Norden, treten in breiten Bevölkerungsschichten Kopfschmerzen auf. Insbesondere mit den verschiedenen Warmfronten, die dann in Folge über Deutschland hinweg ziehen, können bis zu 20 % der Bevölkerung unter Kopfschmerzen leiden.
Doch auch bei anderen Tiefdruckwetterlagen treten vermehrt Kopfschmerzen auf, allerdings nicht so stark und so häufig. Bei Durchzug einer Kaltfront oder bei einer aktuellen Westwindwetterlage sind wahrscheinlich etwas mehr als 10 % der Bevölkerung betroffen.
Wie wetterfühlig seid Ihr? Macht hier den Test!
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