Klimawandelfilm: the day after tomorrow

aktuell, 24.05.2004

Am 27.5. wird weltweit ein Film des deutschen Regisseurs Roland Emmerich (Independece Day)in die Kinos kommen. Der Film dreht sich hauptsächlich um eine Klimakatastrophe. Roland Emmerich lässt die USA innerhalb von wenigen Tagen einfrieren.
New-York versinkt dank modernster Computertechnik zuerst unter einer Monsterwelle und später dann im Schnee.
Dieses etwas übertriebene Szenario sorgt auf der politischen Ebene in den USA für Wirbel, da damit vor den Wahlen ein Thema aufkommt, welches die Bush-Regierung vollständig ingnoriert. Im Film leugnet ein, dem aktuellen Vizepräsident der USA (Cheney) ähnelnder Schauspieler, bis zur letzten Minute, dass eine Klimakatastrophe erfolgt.

Filmisch übertrieben ist die Klimakatastrophe umgesetzt, da es unwahrscheinlich ist, dass innerhalb von Tagen die Nordhemnisphäre um mehrere Grad abkühlt. Es dauert schon mindestens 6-12 Monate, damit sich ein Klimawandel bemerkbar macht.
New-York total vereist ist aber nicht unrealistisch, denn wenn der Golf-Strom wegbricht, vereisen Mitteleuropa und Nordamerika!
  Karsten Brandt
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