aktuell, 12.02.2025
Neuanfang gegen Froststimmung: Welches Wettermodell macht am Wahltag das Rennen?
Elf Tage bis zur Wahl und viele wissen noch immer nicht, bei welcher Partei sie am 23.02.2025 ihr Kreuzchen setzen werden.
Auf wackligen Beinen stehen momentan aber nicht nur die Wahlprognosen für den übernächsten Sonntag, auch das Wetter befindet sich noch mitten in der "Findungsphase".
Die aktuellen Modellrechnungen des europäischen Wettermodells ECMWF und des US-amerikanischen Modells GFS zeigen aktuell noch gewaltige Prognoseunterschiede für den Wahlsonntag.
Während sich laut europäischem Modell Wähler /-innen wie Politker /-innen am Stichtag sehr warm anziehen sollten, sieht das US-Modell Ende kommender Woche den Frühling vor der Tür stehen.
Die beiden folgenden Karten zeigen die Lufttemperaturen und das allgemeine Wetter für den 23.02.2025 (12:00 Uhr) nach ECMWF.
Bis auf Teile des Nordwestens herrscht Dauerfroststimmung im Land. Im Norden und Nordosten sowie südlich der Donau wären zudem Schneeschauer mit von der Partie. Am freundlichsten zeigt sich der Wahlmittag in den östlichen und südöstlichen Landesteilen.
Vom winterlichem Wahlwetter will das US-Modell GFS dagegen so gar nichts mehr wissen - statt eisigen Blau- und Violett- dominieren Gelb- und Grüntöne die Temperaturkarte für den Wahlsonntag.
Bei prognostizierten Temperaturen von meist 10 bis 14 Grad, im Südosten und an den Küsten liegen die Werte auch darunter, stehen die Zeichen hier eindeutig auf Frühling.
Und auch die Sonne lässt sich laut Berechnungen, ausgenommen den Westen und Nordwesten, nicht lumpen.
Europäisch-unterkühlt oder amerikanisch-mild - welchem Modell glaubt Ihr? Ihr habt heute die Wahl!
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