Explosivität in der Atmosphäre nimmt am Wochenende zu

aktuell, 12.06.2020

Radarbild von Donnerstag, 11.06.2020 um 22.40 Uhr

Das Radarbild zeigt aktuell im Norden und Osten örtliche Signale mit Regen, oder Schauer, die nordwestwärts wandern. Ein kräftigeres Schauersignal erkennt man über den südlichen Vogesen und dem Schweizer Jura. Es wird sich aber in den nächsten Stunden vermutlich auflösen und Deutschland nicht beeinflussen. Sonst präsentiert sich der Himmel im Süden und Südwesten oft sternenklar, oder nur leicht bewölkt, in den anderen Gebieten eher wolkenverhangen.

Heute steht für die meisten von uns ein sommerliches Intermezzo mit Temperaturen zwischen 21 und 30 Grad bevor. Örtliche Regengüsse mit unterschiedlichen Niederschlagsmengen treten hauptsächlich im Nordosten unseres Landes auf.

Von Samstag bis Montag können voraussichtlich in labiler und schwül-warmer Luftmasse wieder vermehrt teils kräftige Regengüsse und Gewitter mit erhöhtem Unwetterpotential auftreten. Die täglichen Niederschlagsmengen fallen dabei sehr unterschiedlich aus und können lokal 20 Liter pro Quadratmeter deutlich überschreiten. Allerdings gibt es auch Regionen in denen es trocken bleibt. In Teilen Brandenburgs können die Temperaturen sogar über 30 Grad klettern.

Am Dienstag und Mittwoch wird es freundlicher mit längeren sonnigen Abschnitten und nur noch örtlichen, teils aber kräftigen Schauern und Gewittern. Dabei bleiben die Temperaturen im sommerlich warmen und schwülen Bereich.

Während der zweiten Wochenhälfte werden Regengüsse und Gewitter voraussichtlich wieder zahlreicher und die Temperaturen gehen bis zum Wochenende zurück.

 

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