Satellitenbild, 23.05.2008
Während sich im Norden in heißer Luft einzelne Gewitterzellen über Indien gebildet haben, ist es in der Mitte Indiens meist wolkenarm. Nach Süden hingegen ziehen wieder mehr Wolken durch. Es sind die Vorboten des Indischen Monsuns, der im Juni oder Juli beginnt und durch die Südwestpassate ausgelöst wird. Dabei werden die über dem Meer entstehenden Wolkenmassen, die auch hier schon vorhanden sind, auf Indien zugetrieben. Die Regengrenze verlagert sich in Indien in den Sommermonaten dann parallel mit Verlagerung der Innertropischen Konvergenzzone (ITCZ) in Äquatornähe immer weiter nach Norden. (Bildquelle: Copyrigt EUMETSAT, NERC Satellite Receiving Station, University of Dundee)