Hoch 'Leia' setzt sich von Nordosten her immer weiter durch

Satellitenbild, 30.03.2005

Über Mitteleuropa wird der Einfluss von Skandinavienhoch 'Leia' immer stärker, Tiefausläufer, die von Südwesten herangezogen sind, lösen sich immer weiter auf. In Deutschland hat sich das entwickelt, was Meteorologen scherzhaft als 'Frontenfriedhof' bezeichnen. Ein erster Tiefausläufer, der sich von Vorpommern bis in die Ukraine erstreckt, ist nur noch als dünne Linie von Zirruswolken zu erkennen. Ein weiterer erstreckt sich mit vereinzelten Schauern von Nordsee und Elbmündung bis zur Slowakei und nach Ungarn. Am Wirkungsvollsten ist ein Ausläufer von Tief 'Menno' mit Zentrum über dem Ärmelkanal. Er sorgt vor allem im Südwest-Deutschland noch für kräftigen Regen.
  miw
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