Winter erst mild - dann kalt

Langfristprognose, 04.10.2005

Nach den neuesten Donnerwetter.de- Langfristprognosen wird der Winter 2005/2006 im Januar und Februar eisig werden.

Wie schon im August berechnet gehen wir auch weiterhin davon aus, dass der Winter im November und Dezember verhältnismäßig mild startet. Doch nach den neuesten Durchläufen unseres Langfristmodells rechnen wir nun mit einem kälteren Verlauf im Januar und Februar.

Vor allem im Osten und Norden Deutschlands und auch in Teilen Süddeutschlands würde es deutlich kälter werden, während der Winter im Westen nur normal bis leicht zu kalt ausfallen würde. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass es im Januar und Februar immer wieder sogenannte blockierende Hochdruckgebiete über Mitteleuropa gibt, die für stärkere Abkühlung sorgen. Tiefdruckgebiete mit milderer Luft vom Atlantik können dann nicht bis auf den Kontinent durchkommen.

Im Osten und Norden würden die ersten beiden Monate des Jahres 2006 dann eher zu trocken und kalt werden - auch Temperaturen unter -10 Grad Celsius wären dann möglich. Für Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg würde der Winter 'normal' ausfallen. Insgesamt würde der Winter durch den milden Start im Dezember nur leicht zu kalt oder 'normal'.

Mit großen Einsparungen aufgrund des hohen Ölpreises ist bei diesem Winterverlauf kaum zu rechnen.

Die Langfristprognose basiert auf einer speziellen Wetterstatistik mit unterschiedlichen Wahrscheinlichkeiten. Insgesamt hat die Prognose eine Aussagekraft von etwa 83 Prozent. Die Perioden mit den verschiedenen Wetterphasen können aber zeitlich anders verlaufen, so dass in diesen Zeiträumen die Fehlerwahrscheinlichkeit höher liegt. Donnerwetter.de berät Kunden mit Langfristvorhersagen und erstellt individuelle Prognosen auf Anfrage.
  Karsten Brandt
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