Klima, 16.10.2017
Europa und Amerika
Europa:
Nordeuropa:
Kurze freundliche Abschnitte wechseln sich mit dem Durchuzug von Schlechtwettergebieten ab. Im Norden kann es dabei schneien, sonst fällt Regen. Die Höchsttemperaturen liegen im Norden zwischen 0 und 6 Grad, gehen aber zum Wochenende weiter zurück. Sonst werden noch 9 bis 16 Grad erreicht.
Westeuropa:
Über den Britischen-Inseln und Irland wechseln sich kurze freundliche Phasen mit dem Durchzug von Regen- und Schauerstaffeln ab, vereinzelt kann es auch mal blitzen und donnern. Dabei ist es zeitweise windig. Die Temperaturen bewegen sich meist zwischen 11 und 18 Grad. Zum Wochenende wird es allgemein kühler.
Auf den Färöer-Inseln und auf Island wechseln sich längere freundliche Abschnitte mit einigen Regen- oder Schauerwolken ab. Im Landesinneren von Island kann es auch schneien. Die Temperaturen liegen meist zwischen 0 und 9 Grad.
Mitteleuropa: Bis Mittwoch herrscht nach Nebelauflösung freundliches und warmes Oktoberwetter, anschließend wird es von Westen unbeständiger, windiger und kühler.
Osteuropa: Nach örtlichen Nebelfeldern freundliches Oktoberwetter mit reichlich Sonnenschein und angenehm spätsommerlichen Temperaturen von 18 bis 26 Grad. Zum Wochenende wird es von Westen wechselhafter und etwas kühler.
Südeuropa: Rund ums Mittelmeer strahlt noch verbreitet die Sonne bei Temperaturen von 20 bis 30 Grad. Gebietsweise können auch mal Schauer und Gewitter auftreten.
Nordamerika:
Im Wechsel mit sonnigen Abschnitten ziehen auch Niederschlagsgebiete über den nördlichen Kontinents hinweg. Dabei fällt im Nordosten von Kanada, sowie im nördlichen Grönland bei Temperaturen zwischen -17 und 0 Grad häufig schon Schnee, in Alaska bei 0 bis 8 Grad zum Teil noch Regen. Stellenweise kann sich Nebel bilden. Ganz im Nordosten Kanadas halten sich die Temperaturen auch tagsüber oft schon unter -20 Grad! Richtung Süden wird es jedoch spürbar wärmer. Im Landesinneren von Kanada ist es teils freundlich, teils bewölkt mit Regen und Schauern, teilweise auch Schnee. Die Temperaturen liegen meist zwischen 0 und 16 Grad. Ganz im Süden des Landes können örtlich auch noch Werte von 20 Grad erreicht, oder sogar leicht überschritten werden.
USA: Im westlichen Teil der Staaten, sowie Richtung Pazifik strahlt häufig die Sonne. Die Höchsttemperatuen liegen meist zwischen 16 und 30 Grad. Die höheren Werte findet man um Los Angeles herum, sowie etwas im Landesinneren. Im Bereich der Rocky Mountans wird es aber mit Werten von unter 10 Grad spürbar kühler. Teilweise ist es hier auch wolkig mit einzelnen Schauern.
Im Landesinneren der USA gibt es reichlich Sonnenschein, aber auch gebietsweise einige Regen- und Schauerwolken mit einzelnen Gewittern. Die Temperaturen liegen meist zwischen 15 und 25 Grad.
In den Oststaaten scheint bei ebenfalls 15 bis 25 Grad häufig die Sonne, nur gelegentlich ziehen Regenwolken durch. Im südlicheren Bereich können örtlich auch noch nahe 30 Grad erreicht werden. Dabei gibt es eine freundliche Mischung aus reichlich Sonne und einigen Wolken.
Am Golf von Mexiko, sowie über Florida gibt es bei 26 bis 33 Grad reichlich Sonne aber auch einige zum Teil mächtigere Schauer- und Gewitterwolken. Dazu ist es teilweise sehr schwül.
Mittelamerika:
In den mittelamerikanischen Staaten, wie z.B. Mexiko und rund um die Karibik wie z.B. Kuba, die Dominikanische Republik, Puerto Rico, Guatemala, Costa Rica, sowie auf den Antillen gibt es bei Temperaturen zwischen 26 und 34 Grad Sonne und Wolken. Innerhalb der tropischen Zone drohen bei großer Schwüle häufig teils kräftige gewittrige Regengüsse. Im Hochland ist es mit 20 bis 25 Grad wesentlich kühler. Im nordwestlichen Mexiko können unter brennender Sonne stellenweise bis 37 Grad erreicht werden.
Südamerika:
Auf dem südamerikanischen Kontinent gibt es keine so großen Temperaturkontraste wie z.B. in Nordamerika und Asien.
In der Nordhälfte des Kontinentes wie beispielsweise Venezuela, Brasilien, Bolivien, oder Peru ist es teils sonnig, teils wolkig mit örtlichen Gewittergüssen und Temperaturen zwischen 26 und 38 Grad. Vor allem über dem tropischen Regenwald herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit, wobei sich nach Regengüssen auch Nebelfelder ausbreiten können. Insgesamt verschiebt sich die Zone mit den Regenschauern in den Nordwesten Brasiliens.
Im Landesinneren von Brasilien können bei strahlendem Sonnenschein bis 38 Grad erreicht werden.
An der Copacabana in Rio gibt es bei Temperaturen von 30 bis 32 Grad meist blauen Himmel und strahlenden Sonnenschein.
Im südlichen Teil Brasiliens und in Paraguay wechseln sich freundliche Abschnitte mit dem Durchzug von Regenfällen oder teils gewittrigen Schauern ab, dazu ist es mal sehr warm bis sehr heiß, dann aber auch wieder spürbar kühler.
Deutlich kühler ist es hingegen im Hochland von Ecuador und Kolumbien, sowie über dem Gebirgszug der Anden und an der Westküste. Dort liegen die Temperaturen oft nur zwischen 15 und 23 Grad. In La Paz der Hauptstadt von Bolivien sind es nur 11 bis 15 Grad. Neben Sonnenschein können immer wieder auch Regenschauer und Gewitter auftreten.
In Chile und Argentinien nehmen die Temperaturen nach Süden hin weiter ab. Dazu fällt vor allem im Luv der Anden zeitweise Niederschlag. Bei leichter Milderung steigt die Schneefallgrenze in den Anden etwas an. Sonst gibt es auch heitere bis wolkige Abschnitte mit örtlichen Schauern und Gewittern. In Argentinien ist es dank des Föhneinflusses des Gebirges allgemein freundlicher. Regen fällt kaum. Die Temperaturen erreichen im Norden teilweise über 30 Grad im Binnenland, sonst liegen sie meist zwischen 20 und 30 Grad. Zwischendurch bringen Regenfälle aber auch deutliche Abkühlung. An den Küsten von Atlantik und Pazifik ist es mit 17 bis 23 Grad allgemein kühler. Im Süden, sowie auf den Feuerland- und Falklandinseln liegen die Temperaturen nur zwischen 6 und 17 Grad. Stellenweise bildet sich Küstennebel.
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