Wetter Weltweit

Klima, 17.07.2017

Europa und Amerika

Europa:
Nordeuropa:
In Skandinavien wird es freundlicher mit einer Mischung aus mehr Sonne als Wolken. Im Norden steigen die Temperaturen dabei auf 14 bis 22 Grad. Im Süden können gebietsweise bis zu 25 Grad erreicht werden. Nach Wochenmitte kann es in Südwestnorwegen gelegentlich regnen.

Westeuropa:
Mal Sonne, mal Wolken mit häufigen teils gewittrigen Regengüssen. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 15 und 25 Grad. Im Süden können um die Wochenmitte vorübergehend auch mal bis 30 Grad erreicht werden.
Auf den Färöer-Inseln und auf Island wechseln sich bei 10 bis 18 Grad Sonne und Regenwolken ebenfalls miteinander ab.

Mitteleuropa: Teils sonnig, teils wolkig, ab Wochenmitte immer mehr Schauer und Gewitter, örtlich kräftig. Die Temperaturen bewegen sich im Norden zwischen 22 und 28 Grad, im Süden können zwischen 28 und 34 Grad erreicht werden.

Osteuropa: Viel Sonne und eher selten Schauer und Gewitter bei 28 bis 36 Grad. Auf dem Balkan sind am Wochenende auch bis zu 40 Grad möglich.

Südeuropa: Rund ums Mittelmeer strahlt verbreitet die Sonne bei Temperaturen von 26 bis 38 Grad. Schauer und Gewitter treten nur vereinzelt auf. Im Landesinneren von Spanien und der Türkei können örtlich auch über 40 Grad erreicht werden.

 

Sonnenaufgang am Wald - sonnig (2)

 

Nordamerika:
Im Wechsel mit längeren sonnigen Abschnitten ziehen auch einzelne Niederschlagsgebiete über Teile des Kontinents hinweg. Dabei fällt auf Grönland und im Nordosten von Kanada gebietsweise Schnee, oder Schneeregen, sonst Regen. Die Temperaturen liegen im Norden und Osten bei 4 bis 10 Grad. Richtung Süden und Westen wird es jedoch spürbar wärmer. Im Landesinneren von Kanada ist es oft sonnig mit nur einzelnen teils gewittrigen Regengüssen bei 20 bis 28 Grad. Im südlichen Kanada können örtlich auch bis 30 Grad erreicht werden.

USA: Im westlichen Teil der Staaten strahlt häufig die Sonne. Nur im Norden gibt es auch mal mehr Wolken. Im Küstenbereich von Kalifornien liegen die Temperaturen zwischen 18 Grad im Norden und 30 Grad rund um Los Angeles. Im Landesinneren wird es rasch spürbar wärmer. Örtlich können die Temperaturen sogar bis 40 Grad klettern.
Im Landesinneren der USA gibt es reichlich Sonnenschein, aber auch teils kräftige Schauer- und Gewitterwolken. Die Temperaturen liegen meist zwischen 25 und 30 Grad an den "Großen Seen". Sonst werden verbreitet 28 bis 36 Grad erreicht. In Arizona und im südlichen Nevada sind auch stellenweise über 40 Grad möglich.
In den Oststaaten können neben reichlich Sonnenschein vor allem nach Süden auch örtliche Schauer und Gewitter auftreten bei 28 bis 38 Grad.
Am Golf von Mexiko, sowie über Florida gibt es bei 28 bis 35 Grad reichlich Sonne und zum Teil mächtigere Schauer- und Gewitterwolken. Dazu ist es oft schwül. In Texas können im Landesinneren bis 38 Grad gemessen werden.

Mittelamerika:
In den mittelamerikanischen Staaten, wie z.B. Mexiko und rund um die Karibik wie z.B. Kuba, die Dominikanische Republik, Puerto Rico, Guatemala, Costa Rica, sowie auf den Antillen gibt es bei Temperaturen zwischen 25 und 35 Grad Sonne und Wolken. Innerhalb der tropischen Zone drohen bei großer Schwüle teils kräftige gewittrige Regengüsse. Im Hochland ist es mit 19 bis 24 Grad wesentlich kühler. Im nördlichen Mexiko können unter brennender Sonne über 40 Grad erreicht werden.

 

Südamerika:
Auf dem südamerikanischen Kontinent gibt es keine so großen Temperaturkontraste wie z.B. in Nordamerika und Asien.

In der Nordhälfte des Kontinentes wie beispielsweise Venezuela, Brasilien, Bolivien, oder Peru ist es teils sonnig, teils wolkig mit örtlichen Gewittergüssen und Temperaturen zwischen 27 und 35 Grad. Vor allem über dem tropischen Regenwald herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit, wobei sich nach Regengüssen auch Nebelfelder ausbreiten können. Insgesamt verschiebt sich die Zone mit den Regenschauern in den Norden Brasiliens.
An der Copacabana in Rio regnet es zunächst bei 20 bis 22 Grad gelegentlich. Nach Wochenmitte wird es aber wieder freundlicher und wärmer.
Im südlichen Teil Brasiliens bleibt es bei Temperaturen zwischen 22 und 30 Grad meist freundlich und trocken.
Deutlich kühler ist es hingegen im Hochland von Ecuador und Kolumbien, sowie über dem Gebirgszug der Anden und an der Westküste. Dort liegen die Temperaturen oft nur zwischen 16 und 23 Grad. In La Paz der Hauptstadt von Bolivien sind es nur 14 bis 15 Grad. Neben reichlich Sonnenschein können im Norden gebietsweise auch einige Regenschauer und Gewitter auftreten.

In Chile und Argentinien nehmen die Temperaturen nach Süden hin weiter ab. Dazu fällt vor allem im Luv der Anden zeitweise Niederschlag. In höheren Lagen der Anden kann es auch schneien. In Argentinien ist es dank des Föhneinflusses des Gebirges allgemein freundlicher. Regen fällt nur gebietsweise etwas. Die Temperaturen erreichen im Norden bei längeren freundlichen und trockenen Abschnitten zwischen 16 und 23 Grad im Binnenland, an den Küsten ist es mit 14 bis 17 Grad etwas kühler. Im Süden, auf den Feuerland- und Falklandinseln ist es mit 4 bis 13 Grad noch kühler, stellenweise bildet sich Küstennebel.

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