Klima, 10.07.2017
Europa und Amerika
Europa:
Nordeuropa:
In Skandinavien gibt es eine Mischung aus Sonne und Wolken. Im Norden muss bei 10 bis 18 Grad immer wieder mit teils kräftigen Regen, oder Schauern gerechnet werden. Im Süden gibt es längere freundliche Abschnitte bei Werten zwischen 15 und 22 Grad.
Westeuropa:
Über den Britischen-Inseln und Irland wechseln sich längere freundliche Abschnitte mit einigen Regen- und Schauerwolken ab. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 14 und 20 Grad im Norden, im Süden können zwischendurch auch mal bis 24 Grad erreicht werden.
Auf den Färöer-Inseln und auf Island wechseln sich bei 10 bis 15 Grad Sonne und Regenwolken ebenfalls miteinander ab.
Mitteleuropa: Kurze sonnige Abschnitten wechseln sich mit Regen- und Schauerwolken munter ab, örtlich kann es auch blitzen und donnern. Die Temperaturen bewegen sich meist zwischen 18 und 26 Grad.
Osteuropa: Wechsel aus Sonne und Wolken mit örtlichen Schauern und Gewittern bei 24 bis 33 Grad. Zum Wochenende kühlt es vorübergehend ab.
Südeuropa: Rund ums Mittelmeer strahlt verbreitet die Sonne bei Temperaturen von 28 bis 40 Grad. Schauer und Gewitter treten nur vereinzelt auf. Im Landesinneren von Spanien und der Türkei können örtlich auch bis zu 45 Grad erreicht werden.
Nordamerika:
Im Wechsel mit sonnigen Abschnitten ziehen auch einige Niederschlagsgebiete über Teile des Kontinents hinweg. Dabei fällt auf Grönland und im Norden von Kanada gebietsweise Schnee, oder Schneeregen, sonst Regen. Die Temperaturen liegen im Norden und Osten bei 1 bis 6 Grad. Richtung Süden und Westen wird es jedoch spürbar wärmer. Im Landesinneren von Kanada ist es oft sonnig mit nur einzelnen teils gewittrigen Regengüssen bei 20 bis 27 Grad. Im Raum Edmonton und im südlichen Kanada können zum Teil auch über 30 Grad erreicht werden.
USA: Im westlichen Teil der Staaten strahlt häufig die Sonne. Nur im Norden gibt es auch mal mehr Wolken. Im Küstenbereich von Kalifornien liegen die Temperaturen zwischen 18 Grad im Norden und 30 Grad rund um Los Angeles. Im Landesinneren wird es rasch spürbar wärmer. Örtlich können die Temperaturen sogar bis 40 Grad klettern.
Im Landesinneren der USA gibt es häufig Sonnenschein. Im Mittleren Westen bleibt es trocken, sonst können gebietsweise auch mal teils kräftige Schauer und Gewitter auftreten. Die Temperaturen liegen meist zwischen 22 und 30 Grad an den "Großen Seen". Sonst werden verbreitet 25 bis 35 Grad erreicht. In Arizona und im südlichen Nevada sind auch stellenweise über 40 Grad möglich.
In den Oststaaten können neben reichlich Sonnenschein vor allem nach Süden auch örtliche Schauer und Gewitter auftreten bei 25 bis 35 Grad.
Am Golf von Mexiko, sowie über Florida gibt es bei 28 bis 35 Grad reichlich Sonne und zum Teil mächtigere Schauer- und Gewitterwolken. Dazu ist es oft schwül. In Texas können im Landesinneren vereinzelt Temperaturen bis 40 Grad gemessen werden.
Mittelamerika:
In den mittelamerikanischen Staaten, wie z.B. Mexiko und rund um die Karibik wie z.B. Kuba, die Dominikanische Republik, Puerto Rico, Guatemala, Costa Rica, sowie auf den Antillen gibt es bei Temperaturen zwischen 25 und 35 Grad Sonne und Wolken. Innerhalb der tropischen Zone drohen bei großer Schwüle teils kräftige gewittrige Regengüsse. Im Hochland ist es mit 19 bis 24 Grad wesentlich kühler. Im nördlichen Mexiko können unter brennender Sonne über 40 Grad erreicht werden.
Südamerika:
Auf dem südamerikanischen Kontinent gibt es keine so großen Temperaturkontraste wie z.B. in Nordamerika und Asien.
In der Nordhälfte des Kontinentes wie beispielsweise Venezuela, Brasilien, Bolivien, oder Peru ist es teils sonnig, teils wolkig mit örtlichen Gewittergüssen und Temperaturen zwischen 27 und 35 Grad. Vor allem über dem tropischen Regenwald herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit, wobei sich nach Regengüssen auch Nebelfelder ausbreiten können. Insgesamt verschiebt sich die Zone mit den Regenschauern in den Norden Brasiliens.
An der Copacabana in Rio gibt es bei angenehmen 24 bis 25 Grad reichlich Sonne und nur lockere Wolken.
Im südlichen Teil Brasiliens bleibt es bei Temperaturen zwischen 22 und 30 Grad meist freundlich und trocken.
Deutlich kühler ist es hingegen im Hochland von Ecuador und Kolumbien, sowie über dem Gebirgszug der Anden und an der Westküste. Dort liegen die Temperaturen oft nur zwischen 16 und 23 Grad. In La Paz der Hauptstadt von Bolivien sind es sogar nur 12 bis 14 Grad. Neben reichlich Sonnenschein können im Norden gebietsweise auch einige Regenschauer und Gewitter auftreten.
In Chile und Argentinien nehmen die Temperaturen nach Süden hin weiter ab. Dazu fällt vor allem im Luv der Anden zeitweise Niederschlag. Gebietsweise kann es auch mal bis in tiefere Lagen herab schneien. In Argentinien ist es dank des Föhneinflusses der Anden allgemein freundlicher. Regen fällt nur gebietsweise etwas. Die Temperaturen erreichen im Norden bei längeren freundlichen und trockenen Abschnitten anfangs zwischen 22 und 30 Grad im Binnenland, zum Wochenende kühlt es deutlich ab, an den Küsten ist es mit 10 bis 20 Grad kühler. Im Süden, auf den Feuerland- und Falklandinseln ist es mit 1 bis 9 Grad wesentlich kälter, stellenweise bildet sich Küstennebel.
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