Während der Papst ja als Gottes Stellvertreter auf Erden gilt, könnten wir Donald Trump als den Stellvertreter des globalen "Turbo-Kapitalismus" bezeichnen.

Heute treffen in Rom zwei Menschen aufeinander, deren Weltansichten kaum unterschiedlicher sein könnten.

Während Papst Franziskus die Ansicht vertritt, dass "Kapitalismus als System Menschen umbringt", peitscht Trump gleichzeitig mit schärfstem neoliberalem Schwert Maßnahmen durch. Sein Credo: Wer arm ist, ist selber Schuld. Kein Geld für die Krankenkasse, dafür Kohle fürs Militär und Kuhhandel mit den Menschenverachtern aus Saudi-Barbarien und vom Golf. Und das Klima interessiert Trump nur im Rahmen seiner Klimaanlage im Trump Tower.

Was sich die beiden zu sagen haben, dürfte zwar interessant sein, aber wenig Wirkung entfalten - denn Onkel Donald wird auf seinen alten Tage kaum noch weise.

Übrigens kündigt sich heute Abend über dem Vatikan ein himmlisches Donnerwetter an, Schauer und Gewitter ziehen auf.