Im November diesen Jahres ist es soweit: Die Weltklimakonferenz findet vom 6. bis 17. November in Bonn statt und viele Politiker, Experten und Diplomaten werden anwesend sein. Bonn erwartet bis zu 20.000 Teilnehmer.

Unter der Präsidentschaft der Fidschi-Inseln werden unterschiedlichste Themen rund um den Klimawandel besprochen und diskutiert. Die Bundesregierung, das Land NRW und die Stadt Bonn arbeiten hierbei stark mit dem Ausrichtern der Fidschi-Inseln zusammen. Der Organisationsaufwand ist hoch und die Sicherheitsmaßnahmen streng. Schon jetzt wird an verschiedenen Stadtorten in Bonn mit dem Aufbau begonnen.

In Bonn fanden schon im Jahr 1999 und 2001 UN-Klimakonferenzen statt. Die Erfahrung ist also da, aber der Organisationsaufwand bleibt derselbe. Das Konferenzgelände wird sich um das World Conference Center (WCCB) herum erstrecken. Viele verschiedene Plätze sollen dafür sorgen, dass eine Mehrheit an Organisationen, Experten und Politikern, aber auch eine breite Öffentlichkeit, teilnehmen kann.

Um was geht es bei der Klimakonferenz?

Bei der Konferenz werden vor allem einige Details zum Abkommen von Paris weiter ausgeführt und konkretisiert. Zudem werden Politiker und Menschen aus der Zivilgesellschaft Klimaschutzinitiativen und -projekte den Anwesenden vorstellen und über diese diskutieren. Dabei geht es vor allem um die Reduzierung von Treibhausgasen und die Vorstellung erneuerbarer Energien, damit das Abkommen von Paris eingehalten werden kann. Die Klimakonferenz ist notwendig, um sich untereinander abzustimmen und den Klimaschutz voran treiben zu können.