Anatolien brennt

Klima, 27.06.2016

Politische Brandstifter Erdogan hinterlässt vor allem im Südosten der Türkei verbrannte Erde.

Verschiedene Medien berichten aktuell von erheblichen Waldbränden in der Türkei, die das türkische Militär im Rahmen von Auseinandersetzungen mit der kurdischen Bevölkerung und der PKK gelegt haben soll. Da das Militär gegen die Guerilla kaum Erfolge vorweisen kann, wird kurzerhand der Lebensraum der Menschen zerstört, um sie zur Flucht zu zwingen.

Besonders das Gebiet Lice im Südosten des Landes wurde vom türkischen AKP-Militär bombardiert, in Folge brachen weitläufige Waldbrände aus. Im wahrsten Sinne des Wortes angefeuert werden diese noch zusätzlich durch die hohen Temperaturen. Die zerstörerischen Brände hinterlassen in der Landschaft Wunden, die auch Jahrzehnte später noch zu sehen sind. Starkregenfälle begünstigen zudem den Abtrag der Erde, so dass nur Felsen und kleines Gewächs zurückbleibt. Für das Klima sind die Zerstörungen der Wälder in höchstem Maße negativ, langfristig nimmt Anatolien erheblichen Schaden.

Verantwortlich für diese perfide Methode, Menschen aus ihrer Heimat zu vertreiben und gleichzeitig die Natur zu zerstören, ist der türkische Staat - und hier insbesondere natürlich wieder der Präsident  Erdogan und sein AKP-Regime als Verwantwortliche.

Passend zu den Verbrechen dieses Unrechtsstaates wurde heute bei der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe Strafanzeige gegen Erdogan und seine Politiker gestellt. Wer stoppt diese Leute in der Türkei endlich und warum ist die PKK eigentlich verboten?

Die Bilder zeigen einen Waldbrand in Antakya/Hatay 2014:

 

 

 

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