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300.000 Hektar Wald durch Dürre beschädigt

Klima, 25.10.2018

Bund Deutscher Forstleute (BDF) veröffentlicht Bilanz zum Zustand der Wälder

Unsere Wälder sind für uns unersetzlich: Sie speichern nicht nur Wasser und produzieren Sauerstoff, sondern sie sind ebenso einer der größten Klimaschützer. Rund 14 Prozent des CO2-Ausstoßes, der in der Bundesrepublik entsteht, können sie speichern. Durch die Dürre in diesem Jahr wurden allerdings viele Baumbestände zerstört.  

Zustand des Waldes „besorgniserregend“

Nach der Bilanz des Bundes Deutscher Forstleute (BDF) wurden dieses Jahr rund 300.000 Hektar Wald durch die Dürre in Mitleidenschaft gezogen. Insgesamt seien rund 300 Millionen neue Setzlinge vertrocknet und noch einmal weitere 300.000 Hektar durch den Borkenkäfer zerstört worden.

 

Der Fichtenbestand ist laut BDF besonders stark von der Dürre betroffen

 

Forstwirtschaftsrat schätzt finanziellen Schaden auf zwei Milliarden Euro

Die entstandenen Schäden für die Waldbesitzer seinen so hoch, dass der Verband 10.000 neue Stellen in den Forsten für nötig hält, um die Schäden zu beseitigen, den Wald in klimastabilere Mischwälder "umzubauen" und die Waldeigentümer entsprechend zu beraten.

  Sarah Bertram
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