Gartentipps, 08.11.2024
Wohin nur mit dem ganzen Laub?
Jeder kennt es: Gerade hat man den heimischen Garten mühevoll von gefühlten Tonnen Herbstlaub befreit, weht ein kurzer Windstoß direkt neuen Nachschub heran und die Arbeit könnte von vorne beginnen.
In all den Gärten, die Laub "magisch anziehen" ist die Kapazität der Biotonne in den Herbstmonaten bereits nach kurzer Zeit erschöpft.
Vor der Entsorgung muss das Blattlaub natürlich zunächst zusammengetragen werden. Das geschieht entweder mit klassischer Muskelkraft per Rechen oder mit einem, vor allem bei Nachbarn, eher unbeliebten Gartenhelfer: Dem Laubbläser. Auf was bei dessen Anwendung zu beachten ist, erfahrt Ihr hier.
Ist mit viel Mühe und Geduld ein stattlicher Laubhaufen entstanden, stellt sich die Frage: Wohin mit den Blättermassen?
Eines steht schon mal fest: Verbrennen ist tabu, und zwar egal ob es sich um nasses oder trockenes Laub handelt. Während nasse Blätter für eine starke Rauchentwichlung sorgen, kann ein trockener, brennender Laubhaufen schnell außer Kontrolle geraten. Auch der Hausmüll ist für das Herbstlaub keine Alternative, da es sich schlicht und ergreifend um keinen handelt.
Wer sich denkt "Im Wald gibt es so viel Laub, da fallen die paar Blätter aus meinem Garten auch nicht auf", liegt falsch. Eine Laubentsorgung im Wald ist illegal und kann sogar ein Bußgeld mit sich bringen.
Bleiben nicht mehr viele Möglichkeiten, oder?
Doch! Denn herabgefallenes Herbstlaub ist nicht nur lästig, sondern kann auch auf verschiedene Weise nützlich sein.
Redaktion Team-Info Team-Kontakt |