Sternrußtau vorbeugen

Gartentipps, 17.12.2016

So beugen Sie der häufigsten Rosenerkrankung vor.

Wer Rosen hat, kennt sicherlich auch den gefürchteten Sternrußtau, auch Schwarzfleckenkrankheit genannt. Letztere Bezeichung sagt eigentlich schon alles: Die Blätter der durch den Schlauchpilz betroffenen Pflanze zeigen im Krankheitsverlauf schwarze Flecken.

Später vergilben die Blätter und fallen ab, was dann widerum zur Folge hat, dass die Rose keine neuen Blüten hervorbringen und Triebe nicht mehr aushärten können.

Vor allem Rosen sind häufig durch den Sternrußtau betroffen
- Bild: Achim Otto

Der Schwarzfleckenkrankheit sollte, da sie schwer zu bekämpfen ist, in erster Linie präventiv vorgebeugt werden. Da geschieht am besten, indem Sie die Pflanze optimal mit Nährstoffen versorgen. Neben handelsüblichen Präparaten bietet sich zu präventiven Behandlung übrigens auch die Verwendung von Schachtelhalmtee an.

Sollte der Pilz schon sein Unwesen treiben, hilft meist nur der Einsatz von Chemie. Wichtig: Entfernen Sie vor dem Spritzen altes Rosenlaub, sowohl von der Pflanze selbst als auch vom Boden. Der Pilz kann nämlich auch über den Boden übertragen werden. Die Rosenerde sollte daher auch mit dem Pilzbekämpfer gespritzt werden.

  Redaktion
 Team-Info
 Team-Kontakt




5

Wetter-Meldungen

Anzeige
mehr

Zitat des Tages

    "Die Gefahren anderer pflegen Vorsichtigen von Nutzen zu sein."

    Pheadrus