Blütenteppich im Frühlingswald

Gartentipps, 30.03.2025

Diese zarten Röschen solltet Ihr kennen!

Seid ihr in den letzten Tagen auch schon auf Buschwindröschen gestoßen? Die zarte Frühlingsblume aus der Familie der Hahnenfußgewächse blüht nun bis in den Mai hinein wieder vielfach in lichten Wäldern sowie an Waldrändern und auf feuchten Wiesen. 

Mit seinen weißen bis rosafarbenen Blüten bildet das Buschwindröschen oft ganze Blütenteppiche und ist einer der floralen Frühlingsboten!

Buschwindröschen

Die Pflanze erreicht eine Wuchshöhe von etwa 10 bis 25 cm. Ihre charakteristischen, gelappten Blätter wachsen direkt aus einem unterirdischen Rhizom, mit dem sie sich ausbreitet. Das Buschwindröschen nutzt die frühe Jahreszeit, bevor die Bäume ihr Laub entfalten, um genügend Licht für die Photosynthese zu erhalten.

Alle Pflanzenteile des Buschwindröschens enthalten giftige Stoffe, insbesondere Protoanemonin, das Hautreizungen und Magen-Darm-Beschwerden hervorrufen kann.

Das Buschwindröschen steht in vielen Regionen unter Naturschutz, da es empfindlich auf Veränderungen seines Lebensraumes reagiert.

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