Eine Kaltfront zieht im Tagesverlauf von Nordwesten her über das Land hinweg und schiebt mehrere Regenbänder vor sich her, die sich ab dem Vormittag über die gesamte Nordhälfte des Landes erstrecken und weiter südlich vorrücken. Dabei regnet es zeitweise auch kräftig. Zudem frischt der Wind mit Eintreffen der Schauer merklich auf.

Die Grafik zeigt unseren aktuellen Niederschlagsradarfilm in der 2-Stunden-Prognose (Stand 10:20 Uhr).

Südlich des Mains ist es hingegen zunächst noch recht sonnig, jedoch bilden sich am Nachmittag vor allem am Alpenrand hochreichende Quellwolken und es kommt örtlich zu kräftigen Gewittern.

Gegen Abend lassen die Regenfälle dann wieder etwas nach und es regnet nur noch im Norden und in den Gewitterregionen im Süden vereinzelt. Am Rhein zeigt sich hingegen am Abend schon wieder häufiger die Sonne.

Ein Blick auf die Höchsttemperaturen am Nachmittag zeigt dabei bereits eindrucksvoll die Auswirkungen der eintreffenden Kaltfront. Während die Temperaturen an der Nordsee die 15 Grad Marke kaum noch übersteigen, muss in der Lausitz und im Bayerischen Wald erneut mit schwül-heißen 30 Grad gerechnet werden. Erste Gewitter am Nachmittag sorgen jedoch auch hier für eine Abkühlung.

Die 2-Stunden-Prognose berechnet ständig aktualisiert die Entwicklung.