Unwettergefahr

Deutschland-Wetter, 07.06.2018

Sommerliche Temperaturen aber auch teilweise schwül

Wetterlage:

Während weite Teile Mitteleuropas unter dem Einfluss eines flachen Tiefdruckgebietes liegen und damit in sehr warmer und schwüler Luftmasse eine erhöhte Schauer- und Gewitterbereitschaft herrscht, verbleibt der Nordosten dank eines Hochs über Osteuropa im Bereich trockener und warmer Festlandsluft.

 

Heute:

Im Norden und Nordosten scheint nahezu ungehindert die Sonne. Sonst bilden sich mit sonniger Einstrahlung in sehr warmer bis heißer und schwüler Luftmasse teils mächtige Quellwolken, die teils kräftige Regengüsse und Gewitter produzieren. Örtlich drohen Unwetter mit Starkregen, Hagel, sowie Überflutungen und Schäden. Die Höchsttemperaturen liegen allgemein zwischen 23 und 30 Grad. Im Westen stellenweise auch bis 33 Grad. Etwas kühler bleibt es direkt an der See, sowie im Bergland. Der Wind weht meist nur schwach bis mäßig. Nur bei Gewittern frischt er böig auf.

In der Nacht auf Freitag fallen die meisten Schauer und Gewitter in sich zusammen. Der Himmel ist teils bewölkt, teils klar. Stellenweise kann sich in der feuchten Luft Nebel bilden.

 

 

Weitere Aussichten:

Von Freitag bis Sonntag teils heiter, teils stärker bewölkt. Von Südwest, allmählich nach Nordost ausbreitende Schauer und Gewittern, örtlich auch wieder Unwetter mit Platzregen, Hagelschlag, sowie kleinräumigen Überschwemmungen, dabei insgesamt sehr warmes bis heißes Sommerwetter und oft auch schwül. Von den Gewittern meist verschont bleib wohl nur der äußerste Nordosten unseres Landes.

Von Montag bis Donnerstag setzt sich von Westen etwas kühlere Luft durch. Neben Sonne gibt es dabei weiterhin häufigere Schauer- und Gewitterwolken.

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    "Vielfalt hat noch nie einen Konflikt ausgelöst. Erst wenn die Vielfalt nicht mehr anerkannt wird, droht ein Konflikt."

    Donall O'Riagain