Deutschland-Wetter, 17.10.2008
Wetterlage
Die Tiefs 'Tiffany' über dem Baltikum und 'Ursula' bei Norwegen lenken aus Nordwesten feucht-kühle Meeresluft nach Deutschland. Nach Südwesten hin überwiegt aber der Einfluss des neuen Hochs 'Imko' über Frankreich.
Freitag
Heute ziehen bei einem Wechsel aus dichten Wolken und etwas Sonne in der Nordosthälfte Regen- oder Graupelschauer durch, teils sind auch noch Gewitter mit dabei. Zudem ist es hier noch recht windig. Etwa südlich einer Linie vom Rheinland bis zum Thüringer Wald dagegen scheint häufiger die Sonne und es bleibt weitgehend trocken. Dazu liegen die Höchstwerte jedoch nur noch bei 8 Grad im Erzgebirge bis 13 Grad an der Nordsee. In der Nacht zum Samstag lassen die Schauer meist nach. Dann ist es überwiegend locker bewölkt und trocken, vor allem nach Süden hin bildet sich aber Nebel. Im Nordwesten werden die Wolken morgens wieder dichter und es kann etwas Regen fallen. Es kühlt sich auf 11 Grad auf den Nordseeinseln bis -1 Grad am Bayrischen Wald ab. Stellenweise kann es glatt sein.
Samstag und Sonntag
Am Wochenende fällt in Küstennähe ab und zu etwas Regen, sonst ist es nach Nebelauflösung teils bewölkt, teils kann sich aber auch die Sonne durchsetzen und es bleibt trocken. Die Höchstwerte liegen bei 10 bis 15 Grad.
Montag
Am Montag ist es heiter bis wolkig und meist trocken, allerdings weht vor allem im Westen böiger Wind. Mit einer südwestlichen Strömung wird dabei wärmere Luft herangeführt, sodass 13 bis 19 Grad erreicht werden.
Dienstag
Am Dienstag kann im Südosten anfangs noch die Sonne scheinen. Von Nordwesten zieht aber ein Regengebiet durch, es bringt mitunter ergiebigen Regen. Vor dem Regen liegen die Temperaturen bei warmen 13 bis 21 Grad, im Regen jedoch nur noch bei 9 bis 12 Grad.
Mittwoch
Am Mittwoch regnet es anfangs noch im äußersten Südosten. Sonst wechseln sich Sonne und Wolken ab, in Nordseenähe und Schleswig-Holstein kommt es aber zu Schauern. Sonst bleibt es bei Höchstwerten von nur noch 4 bis 11 Grad meist trocken.