Regen zieht sich an die Alpen zurück

Deutschland-Wetter, 13.06.2018

Gedämpfte Temperaturen

Wetterlage:

Der nach Mitteleuropa ausgerichtete Keil des Azorenhochs sorgt in den meisten Gebieten für eine Wetterberuhigung. Allerdings wird die feuchte Wolkenpampe mit nördlicher Strömung gegen die Alpen gedrückt und dort wie ein Schwamm ausgepresst. Daher drohen im Alpenvorland nochmals größere Niederschlagsmengen.

 

Heute:

Vom Bodensee bis zum Bayrischen – Wald fällt noch gelegentlich Regen. In Alpennähe regnete es zum Teil sehr intensiv mit Überschwemmungsgefahr. Im großen Rest dominieren zwar auch eher die Wolken, Regenschauer treten jedoch nur im Norden vereinzelt auf. Über der Mitte gibt es zwischendurch auch größere Aufheiterungen. Die Höchsttemperaturen liegen allgemein zwischen 15 und 22 Grad. Unter den dichten Regenwolken im Südosten bleibt es kühler. Der Wind weht meist nur schwach bis mäßig und kommt aus nördlichen, in Norddeutschland aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen.

In der Nacht auf Donnerstag lässt der Regen auch an den Alpen langsam nach, sonst klart der Himmel verbreitet auf und es können sich stellenweise Nebelfelder bilden.

 

 

Weitere Aussichten:

Am Donnerstag wechseln sich nach örtlicher Nebelauflösung Sonne und Wolken ab und die Temperaturen klettern wieder auf angenehme 20 bis 26 Grad. Im Tagesverlauf zieht ein Regenband in den Nordwesten.

Am Freitag scheint gebietsweise die Sonne, gebietsweise halten sich dichtere Wolken. Über der Landesmitte gehen örtliche Schauer nieder, dabei bleibt es insgesamt warm.

Am Samstag wird es sehr warm und schwül, später ziehen von Westen neue Schauer und Gewitter auf, die Deutschland am Sonntag überqueren und Abkühlung bringen.

Von Montag bis Mittwoch gibt es eine Mischung aus Sonne und Wolken, Schauer treten aber nur selten auf. Die Temperaturen steigen wieder auf sommerliche Werte an.

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    "Vielfalt hat noch nie einen Konflikt ausgelöst. Erst wenn die Vielfalt nicht mehr anerkannt wird, droht ein Konflikt."

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