Aprilwetter mitten im Mai

Deutschland-Wetter, 16.05.2018

Frühlingshafte Temperaturen

Wetterlage:

Das Tief verlagert sich mit seinem Kern nach Ostpolen. Mit nördlicher Strömung gelangt kühlere Luft nach Deutschland. Wegen der großen Temperaturunterschiede zwischen bodennahen Gebieten und höheren Luftschichten herrscht weiterhin große Labilität und daher auch Schauer- und Gewitterbereitschaft. Lediglich der äußerste Norden und Nordwesten unseres Landes bleiben davon weitgehend verschont.

 

Heute:

Ganz im Norden und Nordwesten scheint daher für längere Zeit die Sonne. Sonst entwickeln sich mit sonniger Einstrahlung gegen Mittag wieder mächtige Haufenwolken, die Schauer und Gewitter produzieren. Örtlich können diese auch ziemlich kräftig ausfallen. Die Höchsttemperaturen liegen meist zwischen 15 und 20, im Norden mit längerer Unterstützung und wegen des Skandinavischen Gebirge - Föhneffektes zwischen 20 und 25 Grad. Kühler bleibt es jedoch wegen des auflandigen und teils böigen Nordwindes im Küstenbereich.
In der Nacht auf Donnerstag klingen die Schauer allmählich wieder ab und die Temperaturen sinken auf 4 bis 11 Grad.

 

 

Weitere Aussichten:

Am Donnerstag ziehen sich die Schauer in den Südosten zurück. Sonst wechseln sich bei 15 bis 22 Grad Sonne und Wolken miteinander ab.

Am Freitag und Samstag bleibt es bei Schauern und Gewittern im Südosten, auch im Norden und in der Mitte können sich wieder örtliche teils gewittrige Regengüsse bilden. Sonst bleibt es bei einer Mischung aus Sonne und Wolken. Die Temperaturen verändern sich dabei kaum.

Über Pfingsten gibt es vor allem im Norden und in der Mitte längere freundliche Abschnitte. Im Süden dominieren oft die Wolken und es kann zu weiteren Regenfällen, Schauern und örtlichen Gewittern kommen. Die Temperaturen steigen allgemein wieder etwas an.

Am Dienstag und Mittwoch bleibt es bei dem wechselhaftem Maiwetter und der, für die Jahreszeit entsprechenden Temperaturen von 17 bis 25 Grad.

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    "So wenig Wahrheiten es auf der Welt auch gibt, das Angebot übersteigt die Nachfrage noch bei weitem."

    Josh Billings