Fit bei jedem Wetter, 15.09.2015
So bleiben die Haare im Herbst dort wo sie hingehören!
Vor allem das Haupthaar von Langhaarträgern wird in diesen Tagen ordentlich durcheinander gewirbelt.
Selbst bei nur mäßigem Wind kapitulieren viele Frisuren; bei Stürmen, geschweige denn Orkanen, ist man dann nun mit einem "Meister-Propper-Schnitt" auf der sicheren Seite.
Mit Schaumfestiger, Haarspray / -lack oder Gel gefestigte Haare, überstehen meist nur ein laues Lüftchen. Vorausgesetzt, man entleert nicht gleich eine ganze Tube "Mega-Strong-Gel" in die Haare. Aber dann ist es auch keine Frisur mehr.
Die in der Werbung eines Haarspray-Herstellers auftauchende Dame, die selbst Orkanböen mit perfekt gestylter Frisur weglächelt, ist - wer hätte es gedacht - also nur wenig realitätsnah.
Mag die Haarspray-Frisur im Badezimmer noch wie Beton wirken, verliert sie unter realen Bedingungen bereits schnell die Fassung.
Wir haben den Test gemacht und eine mit Haarspray fixierte Testfrisur mit einem Fön bearbeitet. Bei einer "Windstärke" von ca. 20 km/h verlor das Haar bereits seinen Halt; das entspricht Windstärke 3 bis 4.
Doch Vorsicht: Unser Test fand mit trockener Luft statt; setzt man die Haare neben dem Wind dann noch einer hohen Luftfeuchtigkeit aus, ist es wohl noch schneller vorbei mit der perfekten Frisur.
Die Lösung!
Bläst es draußen kräftiger, haben männliche wie weibliche Langhaarträger mit offenem Haar keine Chance. Zu einem Pferdeschwanz zurückgebundes Haar oder eine Flechtfrisur halten Wind und Sturm da schon eher stand.
Wem vor allem letzere zu aufwendig ist, kann auf eine ganz unkonventionelle Lösung des Problems zurückgreifen: Eine Mütze ist vielleicht nicht immer die eleganteste Erscheinung, sorgt im Gegensatz zum Kurzhaarschnitt oder der Vollglatze aber zudem noch für warme Ohren an windigen Tagen.
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