Fit bei jedem Wetter, 10.07.2014
'Warm' ist nicht gleich 'sommerlich' - unser Biowetter für die kommenden Tage.
Der Dauerregen hat nun zwar endlich ein Ende gefunden und auch die Temperaturen sind wieder auf dem aufsteigenden Ast - aber so echte Sommergefühle wollen derzeit bei den meist nicht aufkommen.
Bestimmend ist immer noch ein Tief über Mitteleuropa, welches uns zwar teils sommerliche Temperaturen, aber auch immer wieder Schauer und Gewitter beschert. Schönes Hochdruckwetter stellt sich nur sehr zögerlich ein.
Tiefdruckeinfluss über Mitteleuropa
Luftqualität: Sehr gut
Wetterwirkung
Dieses Wetter ist zusammen mit dem Westwindwetter das klassische Schlechtwetter im Sommer. Es ist für die Jahreszeit deutlich zu kühl. Ein Regentief nach dem anderen zieht über Mitteleuropa hinweg.
Kurze sonnige Phasen wechseln mit Regenphasen ab.
Für Allergiker und Herz-Kreislaufpatienten ist diese Wetterlage trotz des ständigen Wechsels von Zwischenhoch zu Tiefdruckgebiet und wieder zum Zwischenhoch nicht so ungünstig. Die Temperaturen sind nicht zu hoch und nicht zu niedrig. Sie liegen tagsüber meist zwischen 14 und 20 °C. Thermische Belastungen treten daher nicht auf.
Der frische Wind sorgt für saubere und klare Sommerluft.
Auf was Sie achten müssen
Richten Sie ihren Terminkalender an der Sonne aus! Kündigt sich längeres Regenwetter an, gilt es, genau auf den Durchzug der Zwischenhochs zu achten.
Es besteht eine Neigung zu Kopfschmerzen und Migräne bei dieser Wetterlage. Auch rheumatische Beschwerden und Koliken können vermehrt auftreten.
Psychisch kann die Wetterlage zu überhöhter Aktivität und bei längerer Dauer zu einer niedergeschlagenen Stimmung führen.
Was können Sie tun?
Nutzen Sie in einer „Schlechtwetterwoche“ die schönen Phasen.
Kündigt sich z. B. für übermorgen eine Wetterberuhigung an und soll die Temperatur sogar kurz auf 19 °C steigen, setzen Sie für diesen Nachmittag und Abend alles daran, etwas draußen zu unternehmen. Vielleicht einen Ausflug in den Biergarten oder Abendsport im Wald. Die anderen verregneten Tage werden dann „Innen“ verplant.
Jede kurze sonnige Phase hilft auch der Stimmung auf die Beine. Zwei Wochen Regen sind immer schwer zu ertragen. Nur eine aktive Gestaltung der Zeit hilft.
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