Fit bei jedem Wetter, 27.10.2019
Zu diesen Beschwerden kann die Kaltfront nun bei Wetterfühligen führen.
Eine durchziehende Kaltfront beschert heute weiten Landesteilen einen ungemütlichen und nasskalten Sonntag.
Kaltfronten haben zwar nur selten auch mal Schnee im Gepäck, können bei Wetterfühligen aber trotzden für die ein oder andere Beschwerde sorgen.
Der Wetterwechsel, der die milde Luft verdrängt und kalte Luft ins Land bringt, ist ruppig. Der Grund dafür ist in der Kaltluft zu suchen, die in der Höhe vorweg eilt, während unten am Boden noch die warme Luft liegt. Die Folge: Die Luftmassen werden umgewälzt, die Kaltluft fällt aus der Höhe zu Boden. Schauer und Windböen können den Wetterwechsel begleiten.
Wetterwirkung
Eine Kaltfront hat auf den menschlichen Organismus einen erheblichen Einfluss. Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen können mit dem Wetterwechsel und dem damit verbundenen Temperatursturz erhebliche Schwierigkeiten haben. Die Wahrscheinlichkeit für einen Herzinfarkt, für Angina pectoris Beschwerden, aber auch für einen Schlaganfall, ist an Tagen mit Kaltlufteinbrüchen höher. Auch bei Diabetikern treten an diesen Tagen häufiger typische Beschwerden auf.
Neben den vermehrt lebensbedrohlichen Risiken, etwa bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, treten mit dieser Wetterlage auch immer wieder Kopf-, Stumpf- und Narbenschmerzen sowie Koliken, epileptische Anfälle und rheumatische Beschwerden auf.
Was können Sie tun?
Menschen, die ganz erhebliche Herz-Kreislauf-Probleme und z. B. bereits mehrere Herzinfarkte erlitten haben, sollten in der frisch eingetroffenen Kaltluft nicht sofort körperlich aktiv werden.
Auf eine optimale Vitaminversorgung, Hygiene und Schlaf ist jetzt besonders zu achten.
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