Fit bei jedem Wetter, 07.07.2014
Rauchen als Hauptursache für tückischen Krebs.
Serie "Krebs" / Teil 3
Der Lungenkrebs macht in Deutschland bei den Krebstodesfällen einen Hauptanteil aus. Jedes Jahr erkranken hier etwa 17.000 Frauen und 35.000 Männer an bösartigen Lungenkrebstumoren. Im Jahr 2010 waren 43.000 Todesfälle auf die Folgen von Lungenkrebs zurückzuführen (13.600 Frauen und 29.400 Männer).
Weitgehend bekannt ist wohl die Hauptursache von Lungenkrebs: Das Rauchen und die damit freigesetzten krebserregenden Substanzen, die inhaliert werden. Bei männlichen Patienten lassen sich so 90(!) Prozent der Lungenkrebserkrankungen auf das Rauchen zurückführen, bei Frauen sind es immerhin 60 Prozent. Vor allem bei letzteren ist die Tendenz steigend. Auch nicht aktive Raucher sind betroffen, Passivraucher sind ebenso einem hohen Lungenkrebsrisiko ausgesetzt.
Diagnostiziert wird Lungenkrebs entweder durch eine Lungenspiegelung oder durch Röntgenaufnahmen der Lunge. Ein Therapieerfolg ist stark von der Streuung der Krebszellen abhängig. Mit Strahlen- oder Chemotherapien werden meist kleinzellige Zellen behandelt, die schnell wachsen. Größere Krebstumore werden dagegen chirugisch entfernt.
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