Impfrückgänge beim Grippeschutz

Fit bei jedem Wetter, 05.10.2015

Nur jeder zweite der Risikogruppe 60+ entscheidet sich für Grippeschutzimpfung.

Immer weniger Deutsche entscheiden sich für die Grippeimpfung. Laut einer Repräsentativerhebung aus dem Jahe 2012, sank die Impfquote seit 2011 um insgesamt 11%.

Bei der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) definierten Risikogruppe 60+ lässt sich nur noch jeder zweite gegen Grippe impfen. Ein Rückgang ist ebenso bei chronisch Kranken und bei medizinischem Personal zu beobachten; in diesen Risikogruppen liegen die Impfquoten bei mageren 40, bzw.  23 %.

Die von der WHO genannte Empfehlung sieht dagegen eine Impfquote von 75 % vor - unabhängig von der Art der Bevölkerungsgruppe.

Verantwortlich für die Impfrückgänge sind unter anderem die jährlichen Ausschreibungsmethoden der gesetzlichen Krankenkassen und damit verbundene, mögliche Lieferengpässe der Grippeimpfstoffe.

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