Fahren Sie sich herunter!

Fit bei jedem Wetter, 17.07.2014

Biowetter: In diesen Tagen nur leichte sportliche Aktivitäten ausführen.

Schönwetter im Sommer

Auch heiße Sommertage können unter den Begriff „erfrischend“ fallen. Selbst bei Temperaturen über 25 °C kann es im Schatten bei trockener Luft sehr angenehm sein.

Der Himmel ist dann meist gering bewölkt oder es sind nur wenige, hohe Cirruswolken zu beobachten. Trotz hoher Temperaturen sind Leistungen möglich, die leicht zu bewältigen sind. Für leichte, sportliche Aktivitäten, wie Wandern oder Laufen, ist dieses Wetter optimal.

 

Ende der Schönwetterphase

Das Ende einer Schönwetterphase nähert sich.

Im Sommer sind die zwei letzten Tage der Schönwetterphase, kurz bevor der Wetterwechsel sich mit Schauern und Gewitter ankündigt, meist schwülwarm belastend.

Die Leistungslust und die Leistungsfähigkeit sind in dieser schwülen Luft vermindert. Dies zeigen auch objektive Untersuchungen. Selbst wenn die objektive Leistung bei Einzelnen kaum zurückgeht, ist ein größerer Aufwand zur Bewältigung der gestellten Aufgaben nötig. Die Konzentrationsfähigkeit leidet, so dass häufiger Fehler auftreten. Konversationen fallen mühsamer aus, Feinarbeit ist schwierig und mit größerer Fehlerwahrscheinlichkeit behaftet.

Andererseits ist auch die Schlafqualität gestört, denn die Ermattung vor Gewittern ist mit einer inneren Unruhe verbunden, die sich auch in einer Bewegungsunruhe äußert. Der Schlaf ist während des Sommers sowieso flacher und kürzer. Bei Gewitterluft ist der Schlaf eher  unruhig, eher oberflächlich, und nicht immer erholsam.

Aufgrund der hohen Temperaturen schwitzt man bereits ohne körperliche Anstrengung. Im Hochsommer haben sich zudem die Gebäude so stark erwärmt, dass es bereits morgens sehr heiß in den Innenräumen werden kann.

Mit dem Auftreten der Gewitter lässt dieser angespannte Zustand nach. Die neu einfließende Luft ist erquickend.

Spaziergänge oder leichte Radtouren eignen sich dieser Tage hervorragend.

 

Was Sie jetzt tun können

Geringe Mengen an Genussmitteln wie Kaffee, Tee, aber auch Alkohol, haben eine stark erregende Wirkung. Größere Mengen von koffeinhaltigen Getränken oder Alkohol sorgen für eine Steigerung der Aggressivität oder der Reizbarkeit insgesamt.

Die Wirkung der Schwüle ist eine andere - diese erreicht vor dem Gewitter einen Höhepunkt.

Die Beschreibung der Wetterlagen, die mit verschiedenen Gefühlen verbunden sind, ist nicht mehr belegbar. Noch bis kurz nach dem 2. Weltkrieg wurde diese Kunst im Rahmen der Biometeorologie häufig geübt.

Mehr zu unserem Biowetter finden Sie hier!

 
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    "Wer sich an andere hält, dem wankt die Welt. Wer auf sich selber ruht, steht gut."

    Paul von Heyse