Fit bei jedem Wetter, 30.12.2024
Kein Leben ohne Bildschirm: Augen leisten Schwerstarbeit
Die Digitalisierung ist schon eine angenehme Sache, die uns nicht nur das berufliche, sondern auch das private Leben um große Stücke angenehmer macht.
Doch die schöne digitale Welt birgt auch ihre gesundheitlichen Risiken. Der unermüdliche Blick auf Monitor, Fernseher oder Smartphone stresst uns, sorgt vor allem bei Kindern und Jugendlichen für Schlafstörungen bis hin zu Suchterkrankungen. Und auch unsere Augen leiden unter den unzähligen Mattscheiben, denen wir selbst in Wartezimmern und Bahnen nicht mehr entfliehen können.
Das Hauptproblem für unsere Augen: Blicken wir auf einen Bildschirm, egal ob auf der Arbeit oder privat, geschieht dies meist immer aus derselben Entfernung und Blickrichtung. Unsere Augen "starren" teils stundenlang aus einer Perspektive.
Doch sie bewegen sich bei diesen Tätigkeiten nicht nur seltener, sondern trocknen auch deutlich schneller aus, da wir bei der Bildschirmarbeit unseren Blinzelreflex herunterfahren. Bei Kontaktlinsenträgern trocknen die Augen besonders schnell aus.
Die eingeschränkte Bewegung und das Austrocknen macht sich auch mit zum Teil stechenden Kopfschmerzen bemerkbar. Ebenso kann die Leistungsfähigkeit des Betroffenen sinken und er ermüdet schneller.
So könnt Ihr Euren Augen helfen!
Ein bisschen frische Luft bringt nicht nur graue Gehirnzellen wieder in Schwung, sondern schmeichelt, vor allem während der Heizperiode, auch beanspruchten Augen. Lüftet daher Euren Arbeitsraum regelmäßig!
Vermeiden solltet Ihr hingegen Zugluft. Vor allem in den Sommermonaten mit dem Einsatz von Klimaanlagen besteht hier für Eure Augen Gefahr.
"Künstliches Blinzeln" hilft dabei, die Augen mit ausreichend Tränenflüssigkeit zu versorgen. Alternativ kann hier auch auf Augentropfen zurückgegriffen werden. Besonders empfehlenswert sind Tropfen mit dem Benetzungsmittel Hyaluronsäure.
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