Fit bei jedem Wetter, 04.11.2024
Die Lehren des Philippus Theophrastus Aureolus Bombastus von Hohenheim
Der 1493 geborene Heiler und Mediziner Philippus Theophrastus Aureolus Bombastus von Hohenheim, kurz Paracelsus, lieferte bis heute gültige und hochinteressante Einsichten über ein gelungenes Leben.
Er war Vertreter der, wie wir heute sagen würden, "ganzheitlichen Medizin", also der Betrachtung des Menschen als Ganzes. Zu damaligen Zeiten musste der Schweizer Paracelsus für seine Ansichten jede Menge Kritik einstecken; vor allem klassische Mediziner und Apotheker teilten die Lehren des Paracelsus nicht.
So sollte nach der Ansicht Paracelsus jeder Mensch anstreben, besonders alt zu werden, da mit dem Alter auch die Einsicht und die Weisheit wächst.
Paracelsus, der überwiegend im Alpenraum tätig war, versuchte mit interessanten lehrreichen Geschichten "tote" Objekte, wie Steine, Kräuter und klassische Lebensmittel in Erinnerung bleiben zu lassen. So wollte er zu einer Verbesserung der Kenntnisse über Ernährung und gesundes Leben beitragen.
Der bekannteste Ausspruch ist wohl der, das es auf die Dosis eines jeden Stoffes ankommt:
„Eigentlich ist nichts auf der Welt an sich schlecht, gefährlich oder für uns schädlich. Es kommt darauf an, in welcher Menge und wie wir einen Stoff zu uns nehmen.“
"Ein jedes Ding ist an sich vollkommen und für seinen Teil wohlbeschaffen. Doch in bezug auf einen anderen Körper kann es gut oder böse gearteit sein."
Erst nach seinem Tod im Jahre 1541 wurden die meisten seiner Lehren zu Papier gebracht. Noch heute ist der Name "Paracelsus" fest in der Medizin verankert.
So erhalten etwa seit 1952 Jahr für Jahr mehrere herausstechende Ärzte die Paracelsus-Medaille, die höchste höchste Auszeichnung der deutschen Ärzteschaft
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