Dem Wetter auszuweichen ist wohl nicht möglich. Tag für Tag sind wir dem Wetter ausgeliefert, ob wir wollen oder nicht. Doch hat es einen großen Einfluss darauf wie wir uns fühlen?

„Du siehst aus wie 7-Tage-Regenwetter“ ist eine allzu bekannte Aussage. Dabei unterstellen wir dem Wetter, dass es verantwortlich für unsere Stimmung sei. Sonnenschein wird allzu oft mit Fröhlichkeit assoziiert, Regen dagegen mit gedrückter Stimmung.

Als wetterfühlig werden Menschen bezeichnet, die sich stark durch das Wetter und plötzliche Wetterwechsel beeinträchtigt fühlen. Kopfschmerzen, Müdigkeit und Konzentrationsstörungen sind oft genannt Symptome. Aber auch die bekannte Winterdepression wird oft kalten und dunklen Tagen zugeschrieben.

Das Wetter kann ohne Frage nervig sein, doch sollten wir nicht all unsere Probleme auf das Wetter schieben. Oftmals kommt noch Stress durch den Beruf oder im Privatleben dazu oder wir fühlen uns sowieso schon müde oder gereizt und das Wetter ist dann nur das i-Tüpfelchen.

Das Wetter alleine ist nicht an allem Schuld!

Vielmehr ist es oft ein Auslöser von schon da gewesenen Problemen oder angestautem Stress. Denn in diesen Situationen reagieren wir sensibler und sind anfälliger für Symptome durch Wetterumschwünge.

Die Symptome können ein Warnsignal sein, die Dinge mal etwas langsamer angehen zu lassen. Zudem bringt es uns kein Stück weiter, die Schuld ausschließlich beim Wetter zu suchen - denn seien wir mal ehrlich: ändern können wir das Wetter sowieso nicht.

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