Zahlen, wie aus dem Ei gepellt

Agrartipp, 28.03.2016

Eierwirtschaft profitiert von gestiegenem Pro-Kopf-Verbrauch der Deutschen.

Wenige Tage vor Ostern kamen aus der Agrarbranche ausnahmsweise mal erfreuliche Nachrichten, wenn es um die aktuelle Marktsituation geht.

Der Eierwirtschaft geht es gut, so ließ es vor kurzem dem Bundesverband Deutsches Ei verlauten. Im vergangenen Jahr lag der Pro-Kopf-Verbrauch bei 233 Eiern je Bundesbürger. Somit übersteigt er nicht nur den bereits starken Vorjahreswert leicht (2014: 232 Eier pro Kopf), sondern erreicht auch den höchsten Wert seit der Wiedervereinigung.

Bild: © CreaPro

Leicht angezogen haben in en ersten beiden Monaten des Jahres die Preise.

So kosteten 10 Eier (Bodenhaltung, Gewichtsklasse M) im Januar und Februar 2016 mit durchschnittlich 1,26 Euro etwa 0,17 Euro mehr als noch ein Jahr zuvor.

Bei Bioeiern betrug die Verteuerung 0,16 Euro auf nunmehr 3,00 Euro / 10 Stück.

Verantwortlich für die Preisanhebungen ist vor allem höhere Beschaffungskosten der Händler.

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