Nicht zu stoppen

Agrartipp, 22.05.2015

Immer höhere Bodenpreise für landwirtschaftliche Flächen.

Am Bodenpreis-Trend der großen deutschen Ballungszentren orientieren sich seit Jahren auch die Preise für landwirtschaflich genutzte Acker- und Weideflächen.

Wie nun aus dem agrarpolitischen Bericht der Bundesregierung hervorgeht, stiegen zwischen 2007 und 2013 die Bodenpreise im Bundesdurchschnitt von 9.200 auf 16.381 Euro pro Hektar. Das entspricht einer Verteuerung von über 78%.

Landwirtschaftliche Flächen werden in Deutschland immer teurer.

Vor allem in den alten Bundesländern müssen Landwirte immer tiefer in die Taschen greifen: Hier zahlen sie im Durchschnitt 25.189 Euro / ha, im Osten der Republik sind es dagegen "nur" 10.510 Euro.

Der Aufwärtstrend ist allerdings nicht nur bei Kauf- sondern auch bei Pachtgrundstücken zu beobachten. Der Pachtzins stieg zwischen 2007 und 2013 durchschnittlich um fast ein Drittel an (2007: 183,00 Euro, 2013: 243,00 Euro).

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